Zurzeit Regieassistentin und Abendspielleiterin am Deutschen Nationaltheater in Weimar, nutzte Margaret ihren Hintergrund in Musik und Sprachen um erfolgreich vom Gesang in die Regie zu wechseln. Diese Entscheidung wurde während ihrer Hospitanz bei Lydia Steiers Inszenierung von Die Frau ohne Schatten am Festspielhaus Baden-Baden mit den Berliner Philharmonikern gefestigt.

Margaret studierte Modern and Medieval Languages (Italienisch und Französisch) am Trinity College Cambridge, wo sie als Choral Scholar unter Stephen Layton sang und als Solistin auf einer Grammy-nominierten Aufnahme zu hören war. Sie schloss ihr Gesangsstudium am Royal Conservatoire of Scotland ab, wo sie in vielen Kathedralen und Konzertsälen des Vereinigten Königreichs mit den wichtigsten Werken von Bach, Mozart und Mendelssohn auftrat. Zu den Höhepunkten ihrer Karriere gehören regelmäßige Auftritte als Solistin mit dem Orchestra of the Age of Enlightenment, die Rolle der Maria Bertram in der schottischen Erstaufführung von Jonathan Doves Mansfield Park und die Zweitbesetzung der Rolle der Popova in Waltons The Bear mit dem Deutschen Symphonie-Orchester.

Margarets Hintergrund in Operngesang und Sprachen verleiht ihr einzigartige Fähigkeiten im Proberaum, wo sie effektiv mit den Sängern arbeitet, deren Bedürfnisse vorhersieht, und auch in der Lage ist, die Inszenierung aus der Perspektive der Darsteller zu beurteilen.

Seit ihrer Ankunft in Weimar hat sie Barbora Horáková Joly, Hasko Weber und Dirk Schmeding assistiert und eine Singspiel-Adaption von Le petit prince auf der Hauptbühne inszeniert. Im Juni wird sie Côme de Bellecise mit den Berliner Philharmonikern und Marion Cotillard assistieren, aus dem Französischen ins Deutsche übersetzen (und Proben der Berliner Vokalhelden leiten).